Jochen´s Krippenausstellung
14.11.2019

mit Lichterzauber
immer Freitag ab 15 Uhr bis Sonntag 19 Uhr
oder nach Tel. Vereinbarung

Jochens Holz / Glas / Licht Design
Hans-Joachim Müller
am Riedbach 10
97320 Mainstockheim

+49 9321 5819
+49 175 1529360
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Wilde Pflanzen vor der Tür
21.07.2019
Ausstellung des Bund Naturschutzes (Ortsgruppe Mainstockheim) im obersten Stock des Rathauses

Die Ausstellung ist am Weinfest-Wochenende 20.–22.7. von 14 bis 18 Uhr geöffnet,
sowie ebenso am Kirchweih-Wochenende 20.8.–1.9.2019.
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WIldpflanzen-Ausstellung 2019
Galerie mit 8 Bildern
Ausstellung im Rathaus
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Bildeindrücke der Vernissage zu HEIM STOCK MAIN
17.06.2019
Melinda Hillion lockt viele Mainstockheimer und BesucherInnen zur Vernissage in die Mainstockheimer Weinberge. Die Installationen können bis Ende August besucht werden.
Vernissage HEIM STOCK MAIN 8. Juni 2019
Galerie mit 19 Bildern
Die erste Installation wird entdeckt
Begrüßungsumtrunk bei der Vernissage
Pflastersteine mit MAIN STOCK HEIM
Ein Schlüssel deutet auf die erste Installation
Melinda Hillion erläutert ihre zweite Installation mit Leinentüchern über dem Brünnla
Die Leinentücher wurden mit alten Mainstockheimer Fotos bedruckt
Die dritte Installation: Ein alter Kahn (MAIN), gefüllt mit Rebstöcken (STOCK) auf Natursteinen (HEIM)
Grußworte des stellvertretenden Landrats
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HEIM STOCK MAIN: Melinda Hillions Installationen zu den Kulturzeichen 2019
02.06.2019
2019 ist das letzte Jahr der fünfjährigen Veranstaltungsreihe "Kulturzeichen Kitzinger Land".
Zum Abschluss des Veranstaltungsreihe „Kulturzeichen Kitzinger Land“ werden in diesem Sommer die Fragen nach dem »Ureigenen« der Region in den Mittelpunkt gesetzt:
Was macht den Landkreis Kitzingen aus? Wo liegen die verborgenen Schätze des Kitzinger Landes? Was ist der kulturelle Fingerabdruck der Region?
Wie bereits bei den letzten Auflagen der Kulturzeichen, ist auch diesmal die Einbindung von Programmen der Kulturakteure und Orte der Region ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltungsreihe. Es wird eine große Bandbreite von Kunstausstellungen und Führungen im ganzen Kitzinger Land geben. Alle beschäftigen sich dabei mit der Frage „Was erzählt Dein Ort im Kitzinger Land?“ und geben auch die ureigene Antwort.

Zusammen mit dem Team "Schrollahopfer" (Kulturzeichen 2018) entwirft die Mainstockheimer Künstlerin Melinda Hillion drei Installationen, die sich mit der Mainstockheimer Dorf-Identität auseinander setzen:
HEIM STOCK MAIN
Drei Wörter, ein Name: Unsere Identität
Die Installation erzählt unsere Geschichte.
Sie sind herzlich eingeladen, an der Führung der Künstlerin zur Vernissage am

08. Juni 2019 um 17:00 Uhr

teilzunehmen. Treffpunkt ist an der Scheune/Brunnweg.
Der kurze Weg zur Mainstockheimer Weinbergshütte führt ab dem Brunnweg über einen Naturweg durch die Weinberge.
Parkmöglichkeiten gibt es an der Turnhalle in der Dorfmitte (Albertshöfer Straße) sowie entlang des Flurweges an der Scheune.

Im Anschluss an die Präsentation bieten bei Kunst und wundervollem Panoramablick auf unsere Heimat hiesige Winzer inmitten des Weinberges das ein oder andere Glas Wein an; mitgebrachte Picknickkörbe sind herzlich willkommen!

Die Installationen sind auch individuell (von 8. Juni bis 31. August 2019) erkundbar.

Für Gruppen gibt es die Möglichkeit einer eigenen Führung (E-Mail-Anfrage an: melhillion@gmail.com).
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Motiv: Melinda Hillion

Zwei Musivbilder von J. H. Zang im Museum für Franken
24.10.2018
Über die Werke des Mainstockheimers Künstlers Johann Heinrich Zang (1733–1811) wissen wir aus seinen ausführlichen Vorworten zu seinen überlieferten Werken. Aber von einer goldenen Uhr mit 454 Brillanten und 24 Perlen, die er neben einem Belobigungsschreiben als Geschenk des Kaisers Paul I. von Russland aus St. Petersburg erhalten haben soll, steht nur etwas im Teutschen Künstlerlexikon (Verzeichniss der jetztlebenden teutschen Künstler), das zu Lebzeiten Zangs in drei Bänden erschien (1808–1814, S. 576).

Zang war künstlerisch begabt; er betätigte sich als Kalligraph, Kantor und Komponist, Kupferstecher, Schriftsteller und Maler. Für den russischen Kaiser gestaltete er mehrere Musivbilder, u. a. das russische Wappen aus Samen und Schmetterlingsflügel, wie es im Künstlerlexikon heißt.
Vier Musivbilder von J. H. Zang haben sich erhalten, davon hängen zwei im Museum für Franken in Würzburg. Im Zuge der Sonderausstellung „Der Garten in der Kunst – Die Kunst im Garten“ wurden die beiden Musivbilder von ihrem angestammten Platz in der volkskundlichen Abteilung (beim Eingang zur Büttnerstube) abgehängt und erhielten in der Gemäldegalerie neben den sog. Würzburger Lügensteinen einen besonderen Platz.

Musivbilder sind Gemälde, die nach der Malerei des Untergrundes zusätzlich mit natürlichen Materialien beklebt sind. Dadurch erhalten die Gemälde einen plastischen Effekt. Bei den beiden Gemälden im Museum arbeitete Zang mit Pappe, Blättern, Rinde und Moos. Die Fotos versuchen einen Eindruck der Plastizität wiederzuspiegeln, wenn sie auch durch die Glasscheiben hindurch gemacht wurden und nur einen ersten Eindruck darstellen können.
Bei den beiden 47 x 62 cm großen Gemälden handelt es sich um Monatsdarstellungen des Oktobers und Dezembers. Zang schrieb selbst auf die Rückseite „Der Monat October. Der Weinberg mit den Arbeitern im Weinberge (...) Angefangen den 15. Oct. (17)99 (...)“ sowie „Der Monat December. Eine Winterlandschaft mit der Heidnischen Göttin Vesta, wie sie in den verfallenen Tempel gehet, das Opferfeuer anzuzünden. Entworfen (...) gezeichnet und belegt von Joh. Heinrich Zang in Maynstockheim vom 8. May bis. . .[fehlt] 1807“. Bei einem weiteren erhaltenen Musivbild Zangs handelt es sich um ein Monatsbild zum Mai. Offensichtlich arbeitete Zang an einer Reihe zu allen Monaten eines Jahres.

Wenn das Wetter jetzt herbstlicher wird, lade ich ein, die beiden Monatsblätter unseres Mainstockheimer Künstlers in Würzburg bei einem Museumsbesuch zu entdecken. Für uns Mainstockheimer sind neben der kunstfertigen Ausführung auch die Motive von Interesse. Werden hier Ausschnitte aus unserem Dorf gezeigt? Die Gehöfte und die Kirche im Hintergrund sind auf beiden Gemälden, obgleich Jahre zwischen der Entstehung liegen, ähnlich.
Die Museumsleiterin Dr. Claudia Lichte erwähnte die Musivbilder in einem Bericht der Mainpost (von Christine Jeske, 23.08.2018) über die Lügensteine und berichtete über die Bedeutung, Bilder mit natürlichen Materialien zu gestalten: „Intention war, dass der Mensch in der Kunst der Natur als ebenbürtiger Schöpfer erscheinen möchte.“
Die Ausstellung läuft noch bis 4. November.

//Dagmar Ungerer-Brams
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Musivgemälde zum Monat Oktober von Joh. Heinr. Zang, um 1801

Musivgemälde von Joh. Heinr. Zang
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Oktober
Dezember
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Erfolgreiche Vernissage zum Schrollahopfer-Kunstweg
04.07.2018
Waren es 80 Interessierte, gar 100 oder 150? Trotz der gleichzeitigen Illumination der Verfassungssäule in Gaibach wurde das Mainstockheimer Rathaus geradezu gestürmt von Kunstinteressierten aus dem Dorf und von nah und fern.

Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs begrüßte alle Besucher, die anwesenden Künstlerinnen und Künstler sowie besonders die Landrätin Tamara Bischof und die Weinprinzessin Melanie. Er freute sich über die erneute Beteiligung der Mainstockheimer Künstler an den Landreis umfassenden Kulturzeichen und schlug vor, im nächsten Jahr die Luft zum Thema zu machen, – wohl weil sie wegen des sonnigen Wetters und der vielen Besuchern im Rathaussaal so "stand".
Landrätin Tamara Bischof bat Melinda Hillion neben sich nach vorne, da es ganz besonders ihrem Einsatz zu verdanken sei, dass Mainstockheim sich erneut beteiligt hat und sogar einer der drei prämierten Beiträge zu den Kulturzeichen 2018 wurde.
Peter Brandner bedankte sich bei allen Beteiligten, ohne deren ehrenamtliches Engagement der Kunstweg nicht stattfinden könnte. Er warb, mit einem offenen Blick durch unser Dorf zu gehen, das so viele Schönheiten mehr zu bieten hätte als nur eine Durchfahrtstraße nach Kitzingen. Zudem bat er um eine Spende für kulturelle Aktionen in eine der bereit gestellten Zinngießkannen.

An der ersten Station des Kunstweges, oberhalb des Bibelgartens, erläuterte Peter-Xaver Goblirsch die Anlage des Bibelgartens; Melinda Hillion erläuterte ihre Installation von Kapuzinerkresse, wachsend aus einer Bibel; besonders aber beeindruckte das Geigenspiel mit einem Werk von Johann Sebastian Bach.

Das Anwesen von Ebenhöh/Ratz wurde von der Strickgruppe "Wolllust" geschmückt. Dort gab es auch mahnende Worte von Klaus Petter vom Bund Naturschutz zum Insektensterben. Eindringlich warb er fürs Pflanzen von Obstbäumen, da die für eine Insektenpopulation besonders wichtig seien.

Im ehemaligen Gasthof Stern empfang Malo Plisson die Gäste mit einer Klanginstallation aus Vogelgezwitscher und einem Volkslied. Die Gäste schoben sich in Gruppen durch das Atelier von Melinda Hillion.

Weiter ging es zum Bauhof beim Feuerwehrhaus, wo Melinda Hillion eine mahnende Street Art zum Klimaschutz (Erhöhung des Meeresspiegels) anbrachte.
Dort erläuterte Barbara Keller auch gleich die Saatgutideen ihrer Initiative Openhouse.
An ihrem Garten hängen Kochutensilien als Windspiel im Garten.

Um das zweite Leben eines Tetrapacks zu demonstrieren, griff Melinda Hillion zur Schere und schnitt aus der Verpackung schnell einen Schmetterling aus.
Dies wurde im Garten von allen Grundschülern aus Mainstockheim gemacht und Melinda Hillion bedankte sich bei den anwesenden Lehrerinnen der Grundschule für ihr Engagement. Die Idee, dass Tetrapacks wie Schmetterlinge ein zweites Leben erhalten, kam bei den Teilnehmern gut an und erhielt spontan stürmischen Beifall.

Auf dem Weg zum Schloss konnte man im Koppentor den Mainstockheimer Bauern Popp – der Schrollahopfer genannt wurde – mit Radieschen an der Angel entdecken.

Im Schloss erläuterte Angelika Summa ihre Skulpturen und ging dabei besonders auf ihre rote Mohnblume "Hommage á Claude Monet" ein.
Weiter konnte eine Fassadenmalerei und Installation als Orientgarten, eine Fotoausstellung von Maxime Flipo in der Galerie sowie eine Keramikausstellung im Durchgang zum Neubau bewundert werden. Maxime Flipo aus Paris war leider nicht anwesend.
Alle Teilnehmer genossen das Angebot von frischem Wasser und Schnittlauch-Häppchen; immerhin waren bereits zwei Stunden seit der Eröffnung vergangen.

Im Anschluss ging es in die Weinberge zum Ruhepunkt beim Flanner, wo Peter Brandner eine Blumen- und Zauninstallation aufgestellt hatte. Dort konnte bei einem kühlen Bier die Aussicht auf das Dorf, die Gärten, den Main und die Umgebung genossen werden.

Wir laden Sie herzlich zu zwei weiteren Führungen an den Samstagen, 23. und 30. Juni 2018 ab 16 Uhr (Treff vor dem Rathaus an der Kreuzung in der Dorfmitte) ein.

Eindrücke von der Vernissage:
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Der Mainstockheimer Schrollahopfer, der Bauer Popp angelnd an der Wand und davor sein Urenkel Thomas Popp

Vernissage des Schrollahopfer-Kunstweges 16.06.2018
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Der Schrollahopfer genannte Bauer an der Wand ist der Urgroßvater von Thomas Popp
Station Bibelgarten
Installation mit Kapuzinerkresse und einer Bibel im Bibelgarten
Joh. Seb. Bach auf der Geige beim Bibelgarten
Installation Wolllust
Installation Wolllust
Hummel von Julia Ebenhöh
Zuhörer / Teilnehmer
Hummel von Julia Ebenhöh
Street Art: Klimaschutz
Zuhörer / Teilnehmer
Street Art: Klimaschutz
Barbara Keller von Openhouse
Windspiel im Küchengarten der Kellers
Windspiel im Küchengarten der Kellers
Kinder-Garten der Grundschüler: Recycling
Kinder-Garten der Grundschüler: Recycling
Kinder-Garten der Grundschüler: Recycling
Kinder-Garten der Grundschüler: Recycling
Schlossgarten: Begrüßung von Angelika Summa durch Peter Brandner
Mohnblume von Angelika Summa
Schlossgarten: Angelika Summa
Schlossgarten: Skulptur von Angelika Summa
Teilnehmer / Zuhörer
Schlossgarten: Orientgarten von Feisola Nazari
Biergarten mit Skulpturen von Peter Brandner
Biergarten: Panoramaaussicht
Biergarten: Panoramaaussicht
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Kunstweg SCHROLLAHOPFER
22.06.2018

Der Schrollahopfer ist ein Mainstockheimer Original, Landwirt, die Schrolle am Schuh weitertragend durch die geographisch bedingte, gewachsene Struktur: von Acker zu Garten, zwischen Landwirtschaft, Weinbau, Nutzgarten, Vorgarten, Kulturlandschaft: von Thema zu Thema.

Der Rundweg, geprägt von Skulptur, Installation, Malerei, Fotografie, Collagen und Musik-Performance, führt entlang von Straßengärten zu verschiedensten Künstlergärten.
Im Fokus steht die Bedeutung von Garten für Mensch und Natur in Wortinterpretation und Kunstinstallation.

Der Rundweg wurde von der Kulturzeichen-Jury als eines von drei Kunstbeiträgen der Kulturzeichen 2018 prämiert.

Führungen
· Vernissage: 16. Juni, 16:00 Uhr ab Rathaus
· Weitere Führungen entlang des Kunstweges: 23. Juni & 30. Juni, 16:00 Uhr, ab Ausgangspunkt Rathaus. Kosten: € 5,00
· In Ausschnitten individuell erkundbar
· Sonderführungen auf Anfrage an E-Mail: kulturzeichen@mainstockheim.de

Die einzelnen Stationen:

· La Bible: un Jardin de vie
Melinda Hillion: Installation im Bibelgarten
{unterhalb der ev. Kirche, an der Kirchmauer, Kirchgasse}

· Jardin Volant
Julia Ebenhöh & Stougamer Wolllust: Installation
http://eben-julia.blogspot.de
Bund Naturschutz
{Pfarrgasse}

· Klanggarten & Jardin à la francaise
Malo Plisson: Akustik des Gartens
https://vimeo.com/user61192373 | Instagram
Melinda Hillion: Malerei
E-Mail: melhillion@gmail.com
{im ehemaligen Gasthof Stern, Hauptstraße–Ecke Mühlweg}

· Küchengarten
Barbara & Martin Keller:
Gartenkunst für die Kochkunst
www.openhouse-site.de
{Weg entlang der Gärten, etwa unterhalb des Feuerwehrhauses}

· Kinder-Garten
Melinda Hillion & Grundschule Mainstockheim:
Installation Recycling
{Weg entlang der Gärten, beim Koppentor}

· Schlossgarten
· Angelika Summa, Bildhauerin:
Skulpturen im Schlossgarten
http://www.angelika-summa.de
· Melinda Hillion: Hängegarten
(Installation mit Porzellan im Atrium)
· Maxime Flipo, Fotografie: Naturzeichen
(in der Galerie im Schloss)
http://www.facebook.com/ Maxime Flipo
· Feisola Nazari, Wandmalerei: Orientgarten
{Schlossstraße 32–38}

· Weingarten
Peter Brandner, Kunstschmied: Skulptur
Tel. 09321/38 23 05 612
{Flurweg in den Weinbergen, oberhalb „Am Hausberg“, nahe „Winterleite“}

· Biergarten
Stougamer Bierbrauer
http://www.brauerei-mainstockheim.de
& DJ Alexander Prier
https://selbstbewusstsein.blog
{Panorama-Ruheplatz am Flanner in den Weinbergen, oberhalb „Am Hausberg“}
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Fotomotiv Schrollahopfer: Melinda Hillion

Wasser marsch!
01.12.2017

Mit den Wasserzeichen wurden im Jahr 2017 der Main und die Bedeutung des Wassers in den Mittelpunkt der Kulturreihe des Landkreises Kitzingen gerückt.
Beteiligen konnte sich jede Gemeinde mit Kulturangeboten rund um das Thema Wasser. Entweder solle das Thema Wasser im Rahmen einer künstlerischen Arbeit aufgegriffen werden oder die Kulturveranstaltung (-sreihe) fände an einem Ort mit Bezug zum Wasser statt.


Wasser marsch!
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Wasser marsch! Unser Beitrag zu den Kulturzeichen 2017 des Landkreises
16.07.2017
Wasser? Wasser!

Mit den Wasserzeichen werden in diesem Jahr der Main und die Bedeutung des Wassers in den Mittelpunkt der Kulturreihe des Landkreises Kitzingen gerückt.
Überregionale und regionale Künstler und Kulturschaffende stellen im Juni und Juli das Thema Wasser in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und zeigen in und an vielen Orten entlang des Maines ihre Werke.

Entdecken Sie in Mainstockheim
Historisches und Modernes!


Die Künstler Melinda Hillion, Peter Brandner, Micha Hofmann und Salah Abdullah haben einen inspirierenden Kunstweg geschaffen, welcher in Mainstockheim an verschiedenen Stationen alte Substanz mit zeitgenössischer Kunst, Historisches mit modernen Installationen und idyllische
Mainauen mit Grabengärten verbindet.
Auf dem Wasser marsch!-Rundweg gilt es, Gemaltes zu entdecken, Fotografien zu entschlüsseln und sich von Collagen anregen zu lassen. Neugierige Augen und wache Geister kommen auf ihre Kosten – auch Kinder entdecken Wasser in verschiedenster ART.

1 Rathaus
Ausstellung: Fotografien zum Thema Wasser (Micha Hofmann)

2 Am Riedbach
Installation mit Wassermelone | Gießkanne | Street Art (Melinda Hillion)

3 Ehemaliges Gasthaus Zum Stern
Ausstellung im Atelier | „Unterwasser“ im Foyer | Collagen | Street Art (Melinda Hillion)

4 Radweg Grabendamm
Mit Street Art gestalteter Weg (Melinda Hillion)

5 Schloss Ebracher Hof
Ausstellung im Raum der Mitte (Salah Abdullah)
Installation zum Thema Wasser im Schlosshof (Peter Brandner)

6 Flurweg am Main
Installation Naturblick (Melinda Hillion)

Vernissage am 24. Juni 2017 um 16 Uhr im Rathaus

Die Stationen sind größtenteils individuell erkundbar; Mehrwert besitzen die Führungen!

Führungen am 01.07., 08.07., 15.07., je 16:00 Uhr
Ausgangspunkt Rathaus; Abschluss an der Mainfähre bei Livemusik und einem Gläschen Wein (im Preis inbegriffen).
Anmeldung nicht erforderlich. 5 € / Pers. Tel. 0176 / 100 846 73
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Wasser marsch! Fotoausstellung im Rathaus
19.05.2017
Micha Hofmann

Die Liebe zur Fotografie begleitet mich bereits über 30 Jahre. Die ersten Jahre als Hobby, die letzten Jahre zunehmend professionell und vor allem als Ausdrucksmedium für viele Ideen, als Raum, in dem ich meine Gedankenbilder verwirklichen kann.
Ich bin zwar nicht begrenzt, was ich ablichte, doch fotografiere ich am liebsten Menschen. Menschen interessieren mich und wie könnte man Menschen besser kennen lernen, als sie ins rechte Licht zu setzen und sich ein Bild von Ihnen zu machen.
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Foto: Micha Hofmann

Wasser marsch! Street Art, Collagen, Malerei von Melinda Hillion
19.05.2017
Melinda Hillion: Stationen am Riedbach, ehem. Gasthaus Zum Stern & am Radweg

Melinda Hillion wurde in Frankreich geboren, lebte mit ihrer Familie aber auch in Marokko und an der Elfenbeinküste. In Frankreich studierte sie Moderne Literatur und arbeitete an ihren ersten Kunstausstellungen. Nach einigen Jahren in Kalifornien und Dänemark zog es sie wieder zurück in die Bretagne. In La Trinité-sur-Mer arbeitete sie zusammen mit anderen Künstlern in einer Galerie. Ihr Arbeitsfeld weitete sie von Aquarellen zur Acryl- und Porzellanmalerei bis hin zu Collagen und Installationen aus. Seit 2006 lebt und arbeitet sie in Mainstockheim im Ebracher Hof.
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Collage: Melinda Hillion

Wasser marsch! Installationen im Schlosshof von Peter Brandner
19.05.2017
Peter Brandner wurde 1968 geboren und machte zunächst eine Lehre als Werbetechniker und Kunstschmied. Nach einigen Jahren der Wanderschaft eröffnete er in Biol in Frankreich seine eigene Künstlerwerkstatt. Seit seiner Rückkehr nach Mainstockheim ist er Geschäftsführer des Seniorenheimes Schloss Ebracher Hof.
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Skulptur: Peter Brandner

Wasser marsch! Ausstellung im Raum der Mitte im Schloss
19.05.2017
Salah Abdullah

Malen begleitet mich wie ein Freund seit meiner Kindheit, mein Wunsch als Kind war, Gefühle durch Schreiben auszudrücken...
… Irgendwann merkte ich, dass diese sich in Licht und Farben in meinem Leben spiegelten und ich fing an zu malen. Und jetzt ist mir bewusst, dass das Geheimnis der Seele sich in meinen Bildern und deren Farben ausdrückt. Acryl-, Pastellbilder und Kohlezeichnungen sind meine bevorzugten Techniken.
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Zeichnungen: Salah Abdullah

Wasser marsch! Bequem per Bahn erreichbar
Egal wie Sie anreisen möchten.
Sie erreichen Mainstockheim bequem per Bahn, Auto oder sogar mit dem Boot.
Rechts finden Sie weitere Informationen zur Anreise.
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Bild: Kurt Rasmussen

Bilderausstellung von Claire Huang in der Klavierfabrik Seiler in Kitzingen
20. Mai bis 20. August 2017
Die Mainstockheimer Künstlerin Claire Huang ist nicht nur eine talentierte Musikerin, sondern auch eine begnadete Malerin. Einige ihrer farbenfrohen Acrylbilder sind jetzt in einer Ausstellung bei Seiler in Kitzingen zusammengefasst.

Die Ausstellung geht bis zum 20.08.2017 im Pianohaus Seiler in der Schwarzacher Straße in Kitzingen unter der Woche zu den Geschäftszeiten bis 17 Uhr, Samstag vormittag nach Vereinbarung.

Claire Huang
I was born in Kaohsiung, south of Taiwan, in 1980 and have studied for a master of business administration until 2005 at the university of Applied Sciences in Würzburg/Schweinfurt, Germany.
Now I work as a housewife and a hobby painter.

我出生於1980,來自南台灣的高雄,最
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Foto von der Vernissage mit Musik am 20. Mai 2017

Ein Franke auf den Spuren Napoleons
20.03.2017
Geschichte zum Anfassen: Ein Franke auf den Spuren Napoleons

Das Wirken Napoleons veränderte vor mehr als 200 Jahren ganz Europa.
Seine Truppen, die auf ihrem Weg zu den Kriegsschauplätzen auch durch unsere Heimat zogen, hinterließen unauslöschliche Spuren.

Das Mainstockheimer Ehepaar Diethart und Heike Heller stellen in ihrer Freizeit an den Original-Schauplätzen historische Schlachten der napoleonischen Zeit nach
mit detailgetreuer Kleidung und Ausrüstung.
Diese Ausstellung bietet die einmalige Möglichkeit, an deren reichhaltigem Wissen über diese entscheidende Epoche europäischer Geschichte teilzuhaben!

Die historischen Zusammenhänge der napoleonischen Feldzüge werden anhand anschaulicher Foto-Dokumentationen verständlich aufgezeigt.
Auf Tuchfühlung gehen Sie mit zahlreichen Ausrüstungsgegenständen, wie z.B. Uniformen, Waffen-Repliken sowie zwei originalgetreuen Kanonen-Nachbauten.
Es wird jeweils an den Ausstellungstagen gegen 14:30 Uhr eine Vorführung an der Kanone geben.
Achten Sie auf die Ankündigungszeiten!

Eintritt frei für Alt und Jung

Veranstaltungsort: Barockes Rathaus in Mainstockheim, Hauptstr. 80
Zeitpunkt: 18. und 19.März und 25.und 26.März
Öffnungszeiten: Samstags von 10–17 Uhr
Sonntag von 10–17 Uhr



Veranstalter: Diethart und Heike Heller, 97320 Mainstockheim
E-Mail: celvin@t-online.de

Mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Mainstockheim und den
Mitgliedern des Freundeskreises Lebendige Geschichte e.V.
Ausstellungen

Im Rathaus gibt es immer wieder Ausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen.

Seien es Bilder aus der Nachkriegszeit vom Dorfphotografen Emil Thiel oder Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Helga Schmitt, Clarissa und XXX Schmaderer, ...

Alltagskultur und Brauchtum einst und heute am Beispiel Post oder Dorfwirtschaften wurde ebenso eindrucksvoll präsentiert, wie Fotos zum Thema Extremsport.






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Historisches Foto: Foto Thiel (ehemaliger Mainstockheimer Fotograf)